Ein individuell gestaltetes Grab ist der wichtigste Ort für die Trauerverarbeitung um einen geliebten Menschen. Auch wenn es vielen Hinterbliebenen wichtig ist, diesen Ort zu haben, können oder wollen sie die aufwändige und langfristige Grabpflege nicht übernehmen. Die Friedhofsgärtner und Steinmetze haben für diese Menschen eine Lösung: Die gärtnerbetreuten Grabanlagen. Sie unterscheiden sich in die meist kleineren Grabfelder, den Ruhegemeinschaften, den größeren Anlagen, so genannten Memoriam-Gärten und den NaturRuh-Arealen, die rauer und naturnaher angelegt sind. Ferner gibt es die klimarobsten Grabanlagen "baumerbe - Ein Grab am Zukunftsbaum".
Gärtnerbetreute Grabanlagen sind wie kleine Gärten gestaltet. Die Gräber und die Rahmenbepflanzung bilden eine harmonisch aufeinander abgestimmte Einheit. Jeder Verstorbene wird auf den Grabmalen mit Namen und Lebensdaten genannt. Namenlose Bestattungen gibt es nicht. Den Hinterbliebenen wird ein Rundum-Sorglos-Paket geboten, in dem auch die langjährige Grabpflege der Anlage enthalten ist. Bereits zu Lebzeiten kann ein Vorsorgevertrag, für eine Grabstätte in der gärtnerbetreuten Grabanlage, abgeschlossen werden. Die Absicherung aller Arbeiten erfolgt über einen Dauergrabpflege-Vertrag. Somit gibt es keine verwilderten Grabstätten.
Die Vielfalt der Wünsche und Meinungen, die viele Menschen auch bei ihrer Wahl für die Bestattung und ihr Grab heute haben, wurde bei der Entwicklung der gärtnerbetreuten Grabanlagen berücksichtigt. In Niedersachsen und Sachsen-Anhalt gibt es bereits einige gärtnerbetreute Grabanlagen. Der Menüpunkt Landkarte, in dieser Rubrik, zeigt Ihnen die räumliche Verteilung der Grabanlagen.
Erste Impressionen: